Mais: Frost im Mittleren Westen bedroht US-Saat
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Chicago (BoerseGo.de) – Mais legt am Donnerstag zum ersten Mal in dieser Woche zu. Grund für die Kursgewinne ist die Sorge, dass die kalten Temperaturen in Teilen des Mittleren Westens in den USA den bereits ausgesäten Mais schädigen könnte, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet.
Informationen von Telvent DTN zufolge sind die Temperaturen in den östlichen Teilen des Mittleren Westens auf bis zu minus 3,3 Grad Celsius gefallen. In Illinois, dem zweitgrößten Anbaugebiet nach Iowa, seien jedoch bis zum 8. April bereits 17 Prozent der Saat ausgebracht worden, im Fünfjahresschnitt seien es zu diesem Zeitpunkt normalerweise nur ein Prozent, heißt es unter Berufung auf Daten der US-Agrarbehörde USDA weiter.
„Die frostigen Temperaturen im Mittleren Westen der USA könnten die Maispflanzungen beschädigt haben“, sagte Luke Mathews, Rohstoffstratege bei der Commomwealth Bank of Australia, gegenüber Bloomberg. Gegen 17:10 Uhr MESZ notiert Mais bei 642,38 US-Cents je Scheffel.
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