Mais: Besseres Wetter in den USA lässt Preise purzeln
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Frankfurt (BoerseGo.de) – Mais ist deutlich schwächer in die neue Handelswoche gestartet. Mit einem Minus von 2,28 Prozent auf 681,13 US-Cents pro Scheffel ist der Agrarrohstoff nach Weizen gegen 13:55 Uhr MESZ der zweitgrößte Verlierer unter den „Soft Commodities“.
Grund für die Kursverluste ist das bessere Wetter in den USA. Bereits vor dem Wochenende hatte die Vorhersage trockener Witterung, die die nassen Böden in wichtigen Anbaugebieten abtrocknen und damit die Aussaat erleichtern sollte, die Preise sinken lassen, wie die Rohstoffanalysten der Commerzbank im heutigen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.
„Die Vorhersage hielt was sie versprach, so dass sich nun der große Rückstand bei der Aussaat gegenüber den Vorjahren verringern sollte. Gleichzeitig reduziert dies die Wahrscheinlichkeit, dass statt Mais vermehrt die später auszubringenden Sojabohnen angebaut werden. Entsprechend zogen die Notierungen für Sojabohnen Ende der Woche an und setzen diesen Trend auch am Morgen fort“, heißt es.
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