LME-Lagerbestände: Das bedeuten sie!
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Bei den Basismetallen sind kräftige Zuwächse bei den Lagerbeständen an der Londoner Metallbörse LME zu beobachten (siehe LME-Charts in diesem Report). Diese Lagerbestände können als Gradmesser für die Entwicklung der Nachfrage gedeutet werden. Ebben diese Anstiege ab, oder gibt es sogar Lagerentnahmen, muss irgendwo eine große Käufergruppe aufgetaucht sein. Beobachten Sie daher die LME-Lagercharts in diesem Report. Er wird ihnen genaue Hinweise über die konjunkturelle Entwicklung geben. Doch nicht nur die Nachfrageseite lässt sich an den Preisen ablesen. Vielmehr spielt auch die Entwicklung des Angebots eine große Rolle. Gerade bei Aluminium und Kupfer zeigt sich, dass die angebotsseitige Reaktion (Produktionskürzungen der Hersteller) auf die niedrigen Preise bisher inadäquat ist. Beide Metalle haben weiteres Abwärtspotenzial, da die Preise in den letzten zwei Wochen seitwärts tendierten, obwohl in der Zwischenzeit die Lagerbestände weiter kräftig wuchsen (seit 20. Januar: Aluminiumbestände +9,8 Prozent auf ein Allzeithoch von 2,8 Millionen Tonnen, Kupferbestände +20,16 Prozent auf 491,000 Tonnen). Bei Aluminium steigen die Lagerbestände an der LME in diesem Monat im Schnitt um 23,000 Tonnen täglich.
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