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13:26 Uhr, 30.09.2013

Kupfer: Drohende US-Zahlungsunfähigkeit belastet

Kupfer ist schwächer in die neue Handelswoche gestartet und notierte im Tief bislang bei 7.305,00 US-Dollar je Tonne. Dabei belastet das Industriemetall die Sorge, dass angesichts der drohenden Zahlungsunfähigkeit in den USA der weltgrößten Volkswirtschaft die erste Schließung von Behörden seit 17 Jahren bevorsteht.

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Tokio (BoerseGo.de) – Kupfer ist schwächer in die neue Handelswoche gestartet und notierte im Tief bislang bei 7.305,00 US-Dollar je Tonne. Dabei belastet das Industriemetall die Sorge, dass angesichts der drohenden Zahlungsunfähigkeit in den USA der weltgrößten Volkswirtschaft die erste Schließung von Behörden seit 17 Jahren bevorsteht. Dazu kommt es, wenn sich Demokraten und Republikaner bis Mitternacht nicht auf einen Übergangshaushalt einigen können, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet.

„Die US-Haushaltssorgen haben die meisten Märkte unter Druck gebracht“, zitiert Bloomberg Kazuhiko Saito, Analyst bei dem Rohstoffbroker Fujitomi Co. in Tokio. „Zudem belastet Kupfer, dass die Nachfrage angesichts der Feiertage in China zurückgehen wird.“ Die chinesischen Märkte sind in der so genannten „Golden Week“ vom 1. bis 7. Oktober geschlossen.

Gegen 13:20 Uhr MESZ notiert Kupfer mit einem Minus von 0,05 Prozent bei 7.306,01 US-Dollar je Tonne.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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