Kupfer bleibt Spielball der spekulativen Finanzanleger
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London/ Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Vergangene Woche stand der Kupferpreis noch gehörig unter Druck und verlor deutlich. Der Preis für eine Tonne sank unter die wichtige Marke von 6.500 US-Dollar. Der Preisrückgang ging mit einem klaren Rückzug der spekulativen Finanzinvestoren einher, wie Analysten der Commerzbank berichten.
Gemäß LME-Statistik seien die Netto-Long-Positionen deutlich auf ein 10-Wochentief abgebaut worden. Damit zeige sich einmal mehr, dass gerade Kupfer ein Spielball der spekulativen Finanzanleger sei. Das Metall gebe nach, sobald die Unterstützung der spekulativen Finanzinvestoren wegfalle. „Da der Kupferpreis ist dieser Woche bislang wieder über dem Schlusskurs von letzter Woche notiert, dürften die Netto-Long-Positionen mittlerweile wieder leicht ausgeweitet worden sein“, vermuten die Analysten.
Schwache chinesische und US-Industriedaten sorgten für die Abschläge. Die Industrieproduktion in China lag im August nur noch 6 Prozent über Vorjahr – die niedrigste Steigerungsrate in diesem Jahr – und die Investitionen in Sachanlagen verzeichneten das schwächste Wachstum seit Dezember 1999.
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