Analyse
13:31 Uhr, 02.08.2021

KUKA - Vor den Zahlen in Lauerstellung

Die Aktie des Roboterherstellers konnte im April mit einer starken Rallybewegung auf sich aufmerksam machen. Sei dem ist nicht mehr viel passiert, die Kursausschläge nehmen immer weiter ab. Die Zahlen in dieser Woche könnten neuen Schwung bringen.

Erwähnte Instrumente

  • KUKA AG
    Kursstand: 56,400 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • KUKA AG - Kurs: 56,400 € (XETRA)

Im April gelang der KUKA-Aktie die Vollendung einer große, inverse SSKS Bodenbildung. Die Folge der Ausbruchsbewegung war eine steile Rally, welche bereits zwei der drei genannten Zielbereiche der Big-Picture-Analyse erreichen konnte. Am Widerstandsbereich bei 59,70 - 60,70 EUR endete die Kaufwelle, die Aktie schwenkte in eine Seitwärtskonsolidierung über. Dabei nehmen die Kursausschläge seit Wochen ab, die Handelsspanne verengt sich zu einem Dreieck. Die Oberkante verläuft flach, die Aktie notiert nahe der Jahreshochs. Am Donnerstag erfolgt die Veröffentlichung des Zwischenberichts für das 1. Halbjahr 2021. Dieses Ereignis könnte wieder Bewegung in den eingeschlafenen Kursverlauf bringen.

Ausbruch könnte neue Rallystufe zünden

Es bleibt spannend, ob die Zahlen den Bullen neuen Auftrieb geben werden. Kommt es früher oder später zu einem nachhaltigen Ausbruch über die Hürde bei 59,70 - 60,70 EUR, entstehen neue Kaufsignale für eine Rallybewegung bis 79 - 85 bzw. 90 EUR. Später liegen bei 114 - 120 EUR weitere, langfristige Ziele.

Kippt die Aktie jedoch signifikant unter 53 EUR zurück, könnte es zu einer Korrekturausdehnung zum EMA200 oder bis rund 44 EUR kommen.

Fazit: Die seit Ende Mai andauernde Seitwärtsbewegung lädt nicht zum Handeln ein, zumal der Halbjahresbericht am Donnerstag für stärkere Kursausschläge sorgen könnte. Prozyklische Signale mit einem nachhaltigen Ausbruch über 60,70 EUR hingegen würden das Papier wieder attraktiv für steigende Notierungen machen.

KUKA - Aktie
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Über den Experten

André Rain
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Technischer Analyst und Trader
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André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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