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10:02 Uhr, 19.04.2018

Kakao: Rekordhohe Verarbeitung in Europa im ersten Quartal

In Europa wurden im ersten Quartal mit 358.400 Tonnen so viele Kakaobohnen verarbeitet wie noch nie in den ersten drei Monaten eines Jahres.

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    Kursstand: 2.801,000 $/Tonne (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Laut Europäischer Kakaovereinigung ECA wurden in Europa im ersten Quartal 358.400 Tonnen Kakaobohnen verarbeitet. Das waren 5,5 Prozent mehr als im Vorjahr und so viel wie noch nie in den ersten drei Monaten eines Jahres, wie die Analysten der Commerzbank im aktuellen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.

Laut Umfragen werde auch für Asien von einem starken Anstieg auf 188.500 Tonnen ausgegangen (plus 6,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr). In Nordamerika werde ebenfalls ein positives Wachstum erwartet, allerdings nur um 1,5 Prozent auf 122.000 Tonnen. Hintergrund seien hohe Verarbeitungsmargen. Die Preise für Kakaobutter seien stark gestiegen, die Unternehmen könnten aber noch auf günstig gekaufte Kakaobohnen zurückgreifen, heißt es weiter.

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„In diesem Zuge waren die Margen auf ein Zehnjahreshoch gestiegen. In den letzten beiden Monaten schossen die Kakaopreise aber in die Höhe, was die Margen wieder drückt. Die Verarbeitung im zweiten Quartal dürfte daher erheblich niedriger ausfallen“, so die Commerzbank-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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