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10:11 Uhr, 31.01.2018

Kakao: Daten von der Elfenbeinküste sorgen für Verwirrung

Bisher wurde den Commerzbank-Analysten zufolge bei den Kakaoanlieferungen in der Elfenbeinküste von einem Plus von 19 Prozent im Jahresvergleich seit Saisonbeginn ausgegangen, doch nun sollen sie nur gleichauf liegen.

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Frankfurt (GodmodeTrader.de) – Der Kakaopreis hat sich seit Erreichen eines Fünfmonatstiefs am 22. Dezember 2017 bei 1.805,00 US-Dollar je Tonne langsam aber sicher erholt. Am 18. Januar 2018 markierten die Notierungen bei 2.010,50 US-Dollar pro Tonne ein Sechswochenhoch.

Der Mangel an offiziellen Daten sorge am Kakaomarkt immer wieder für Verwirrung. Bisher sei von einem Plus von 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr bei den seit Saisonbeginn kumulierten Kakaoanlieferungen in der Elfenbeinküste berichtet worden, wie die Analysten der Commerzbank im „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben. Nun sollen sie doch nur gleichauf liegen, nachdem eine andere Referenzmenge aus dem Vorjahr herangezogen worden sei, heißt es weiter.

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„Im Februar 2017 hatte der ivorische Kakaorat an die Regierung für Ende Januar höhere Anlieferungen gemeldet als die inoffiziellen Daten zuvor vermuten ließen. Bevor nun auch in diesem Jahr offizielle Zahlen vorliegen, sollten die Vergleiche zu den Anlieferungen mit Vorsicht genossen werden“, so die Commerzbank-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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