Junior Miners: Viele müssen sich nach Partnern umsehen, sonst verschwinden sie für immer
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Sydney (BoerseGo.de) – Michael Lynch-Bell, Partner bei der Consultinggesellschaft Ernst & Young, rechnet mit einer Erholung in der Bergbauindustrie zum Ende dieses Jahres. Die Bergbauindustrie ist im letzten Jahr durch fallende Preise und einen Abbruch der Nachfrage schwer getroffen worden.
Lynch-Bell ordnet sich selbst den Optimisten, dem „Recovery Camp“ der Kommentatoren zu. „Wenn sie auf die Projektabbrüche und Verzögerungen von Projekten schauen, schaffen wir uns für die Zukunft ernstzunehmende angebotsseitige Probleme“, sagt der Consulter während einer Präsentation auf einer Bergbaukonferenz in Kapstadt. Lynch-bell rechnet damit, dass die Industrie viele Akquisitionen von in Not geratenen Projekten durch kapitalstarke Marktteilnehmer sehen wird. Die Aktivität im Bereich Fusionen und Akquisitionen wird sich zum Jahresende wieder langsam erholen, Anfang des Jahres 2010 könnte es sogar wieder neue Börsengänge geben.
„Die Dinge sind nie so schlecht wie sie scheinen.“
Lynch-Bell sieht die Junio Mining Industrie in einem „Überlebenskampf“ angekommen – jene die noch Barbestände halten arbeiten auf extremer Sparflamme. Die kleinen Unternehmen ohne Barbestände werden sich schnell nach Partnern oder einem potenziellen Käufer umsehen müssen, sonst würden sie für immer verschwinden.
Rund 187 Junior Mining Unternehmen seien am Alternative Investment Market in London gelistet, weitere 350 an der TSX in Toronto und rund 1500 am Börsensegment TSX-V in Toronto. 650 seien am ASX gelistet.
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