Analyse
12:50 Uhr, 02.04.2020

JPMORGAN CHASE - Verkäufe noch nicht am Ende

Die jüngsten Erholungsambitionen scheinen am Ende angekommen zu sein. Konnte zu Beginn der Woche noch gehofft werden, zeigten die Bären dass sie nicht abzuschreiben sind. Wo liegen für die nächsten Ziele auf der Unterseite?

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Auch der Dow-Jones Wert konnte sich der Verkaufslawine nicht entziehen. Ende des Jahres wurde das Allzeithoch bei 141,10 USD markiert. Danach folgte eine Konsoliderung, von der jedoch, bedingt durch die Coronakrise, kein Auftrieb mehr gefunden werde. Das Tief des Verkäufe wurde bisher bei 76,91 EUR gefunden. Im Folge der breiten Markterholung konnte sich auch das Wertpapier von JPMorgan Chase wieder etwas fangen, allerdings scheint es sich hierbei lediglich um eine Verschnaufpause der Bären zu handeln.

95 USD als zu starker Widerstand

Auch auf Wochensicht zeigt sich das Dilemma. Wurde mehrfach der Versuch unternommen das 95 USD-Level zu überwinden, so ist die Dominanz shortorienterter Anleger bisher einfach noch zu stark. Und diese Präsenz kann durchaus noch anhalten. Zunächst sollte bei weiteren Verkäufen das Tief der Verkaufswelle bei 76,91 USD erreicht werden. Werden folgend weitere Tiefs markiert, komme zwei Unterstützungsbereiche als mögliche Haltestationen/Wendepunkte in Frage: 67,17 USD und 56,67 USD. Beide Levels könnten dann für temporäre Turarounds genutzt werden.

Diese priorisierte weiter anhaltende Verkaufswelle kann allerdings auch ausbleiben. Hierfür müssten die Bullen aber zeitnah zuschlagen und eine besondere Hürde bewältigen. Hierbei handelt es sich um den Clusterwiderstand bei ≈106 USD, welcher sich aus dem EMA200 und einem horizontalen Widerstand zusammensetzt. Daher kann man erst ab 105 USD wieder bullisch gestimmt sein und die Ziele 119,33 USD und 141,10 USD würden auf den Plan gerufen werden.

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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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