Japanischer Kamerahersteller Olympus gibt Bilanzfälschung zu
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Tokio (BoerseGo.de) - Der japanische Kamerahersteller Olympus hat zugegeben massiv Bilanzfälschung betrieben zu haben. In den 1990er Jahren wurden dem Unternehmen zufolge Investmentverluste mit Hilfe von Übernahmen verschleiert. Der frühere Firmenchef Michael Woodford hatte dies noch Mitte Oktober öffentlich kritisiert. Das Unternehmen verteidigte das Vorgehen aber vehement und zwang Woodford seinen Hut zu nehmen. Erst auf Druck von Aktionären wurde schließlich eine unabhängige Kommission mit der Prüfung beauftragt. Olympus entschuldigte sich mittlerweile bei Anlegern und Partnern. Olympus-Vizepräsident Hisahi Mori wurde entlassen.
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