Jandaya Wake Up Call: DAX, Commerzbank, China, Rheinmetall, Griechenland
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Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse:
Dax - Freundliche Eröffnung zu erwarten
Die Stimmung am deutschen Aktienmarkt ist verhalten optimistisch. L&S sieht den Dax vor Börsenstart mit 0,24% bei 8.337 Punkten. In New York ging der Dow Jones mit einem leichten Zuwachs von 0,2% aus dem Handel, der Nikkei in Tokio schloss +0,07%. Mit Blick auf die Konjunkturdaten ist heute von einem vergleichsweise ereignislosen Wochenausklang auszugehen.
Kaum Veränderung ist beim Euro zu sehen. Die Gemeinschaftswährung notiert aktuell mit 0,06% bei 1.3387 US-Dollar im grünen Bereich. Der Ölpreis verliert hingegen weiter an Boden. Das Fass Brent-Öl kostet zur Stunde 0,52% weniger (106,77 USD). Bereits an den vorhergehenden Tagen war es zu deutlichen Verlusten gekommen.
Commerzbank: Blessing verteidigt Konzernumbau
Commerzbank-Chef Blessing rechnet nicht damit, dass der Bund seinen Anteil in naher Zukunft verkaufen wird. Er sehe nicht, „dass der Bund bei dem aktuellen Aktienkurs ein Interesse daran hat, auszusteigen“, sagte er dem „Handelsblatt“. Am Sanierungskurs will Blessing weiter festhalten, wie er betonte. „Ich kann und will den Umbau der Commerzbank erfolgreich zu Ende bringen“. Die Verkleinerung des Vorstands sei für ihn „von zentraler Bedeutung“ gewesen.
Derweil steht der Bank ein schwieriger Abfindungspoker mit den beiden Vorständen Klösges und Sieber bevor. Denn der Bund will den beiden Managern höchstens zwei Jahresgehälter als "goldenen Handschlag" zubilligen, wie die Zeitung berichtet.
China: Pkw-Absatz legt weiter zweistellig zu
Der auch für deutsche Autohersteller so wichtige Pkw-Absatz im China ist weiter auf beruhigendem Wachstumskurs. Im Juli legten die Verkäufe um 10,5 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat auf 1,24 Mio. Fahrzeuge zu. Deutsche Autobauer kamen im Juni auf einen Anteil an den Gesamtverkäufen von 26 %.
Rheinmetall verbucht Verluste
Rheinmetall hat im 1. Halbjahr Rückgänge zu verkraften. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern ging von plus 123 Mio. Euro auf -18 Mio. Euro zurück. Der Umsatz schrumpfte um 8 % auf 2,06 Mrd. Euro. Das Rüstungsgeschäft habe unter Budgetkürzungen wichtiger Kundenstaaten gelitten, hieß es.
China: Industrieproduktion präsentiert sich robust
In China ist die Industrieproduktion im Juli stärker als erwartet gestiegen. Die Erzeugung hat um 9,7 % zum gleichen Vorjahresmonat zugelegt. Im Vormonat war die Produktion noch um 8,9 % angestiegen.
China: Verbraucherpreise steigen moderat
Chinas Inflationsrate ist im Juli etwas schwächer als erwartet ausgefallen. Wie im Juni sind die Verbraucherpreise im vergangenen Monat um 2,7 % angestiegen. Analysten hatten mit 2,8 % gerechnet. Die Regierung peilt eine Jahresinflation von 3,5 % an.
Nikon-Aktien brechen nach Gewinnwarnung ein
Ein herber Gewinneinbruch lässt die Aktien des japanischen Kameraherstellers Nikon an der Tokioter Börse am Freitag in den Keller rauschen. Das Unternehmen hat nach einem schwachen Quartal den Ausblick für den Gewinn um 23 Prozent und für den Umsatz um 6 Prozent senken müssen.
Immobilienkonzern Dt. Annington steigert operativen Gewinn
Die Deutsche Annington Immobilien hat das bereinigte EBITDA im ersten Halbjahr um 1,8 % auf 241,7 Mio. Euro gesteigert. Die operative Ergebniskennzahl FFO 1 beträgt 103,4 Mio. Euro, nach 76,4 Mio. Euro im Vorjahr. Die Ist-Nettokaltmiete ist um 2,1% gestiegen, die Leerstandsquote um 0,6 Prozentpunkte gesunken.
Athen: Rösler sieht keinen Bedarf für neuen Schuldenschnitt
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) sieht keine Notwendigkeit für einen Schuldenschnitt für Griechenland. "Ein solcher Schritt würde das gerade neu gewonnene Vertrauen in die Eurozone erschüttern und den Reformdruck von den Krisenländern nehmen", sagte er der Nachrichtenagentur dpa.
ElringKlinger legt solide Quartalszahlen vor
Der Autozulieferer ElringKlinger hat im 2. Quartal den Umsatz um 6,0 % auf 303,2 Mio. Euro und das operative Ergebnis um 2,6 % auf 39,3 Mio. Euro gesteigert. Der Überschuss nach Anteilen Dritter erhöhte sich auf 26,2 Mio. Euro (Vj: 25,3 Mio. Euro).
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