Inflation in China steigt etwas an - Erzeugerpreise weiter rückläufig
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Peking (Godmode-Trader.de) - In China hat sich die Teuerung der Verbraucherpreise zu Jahresbeginn etwas beschleunigt, während die Preise auf Herstellerebene weiter auf dem Rückzug sind.
Nach Angaben des Statistikamtes lagen die allgemeinen Preise im Januar um 1,8 Prozent höher als im gleichen Vorjahresmonat, nach plus 1,6 Prozent in der Jahresrechnung im Vormonat Dezember. Experten hatten einen Anstieg um 1,9 Prozent erwartet. Verantwortlich für den Anstieg waren die höheren Ausgaben für Nahrungsmittel vor dem chinesischen Neujahrsfest Anfang Februar. Bei Lebensmitteln hat sich die Jahresrate von 2,7 Prozent im Vormonat auf 4,1 Prozent erhöht. Hingegen signalisierte die Entwicklung der um Nahrungsmittel bereinigten Preise mit einer Jahresrate von 1,2 Prozent weiter keinen nennenswerten Preisdruck in der Volkswirtschaft.
Dagegen zeigen sich die Produzentenpreise weiter rückläufig, was nach wie vor Überkapazitäten und einen schwachen Binnenkonsum impliziert. Wie das Statistikamt weiter mitteilte, sind die Erzeugerpreise im Berichtsmonat im Jahresvergleich um 5,3 Prozent gefallen. Allerdings hat sich hier die Dynamik etwas abgeschwächt. Im Dezember rutschten die Preise noch um 5,9 Prozent ab. Volkswirte hatten für Januar einen Rückgang um 5,5 Prozent erwartet. Die Erzeugerpreise in China sind nun vier Jahre in Folge rückläufig.
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