Analysteneinschätzung
18:07 Uhr, 27.03.2017

Infineon: Rekordwerte bei Umsatz und Ergebnis zu erwarten

Die Analysten der NordLB heben die Anlageempfehlung für die Aktie von Infineon auf „Kaufen“ und das Kursziel auf 21,00 Euro an.

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Hannover (Godmode-Trader.de) - Die Analysten der NordLB heben die Anlageempfehlung für die Aktie von Infineon auf „Kaufen“ und das Kursziel auf 21,00 Euro an.

Im Rahmen einer ad hoc-Mitteilung gab Infineon bekannt, den Ausblick für das zweite Quartal sowie für das Geschäftsjahr 2016/17 (Oktober bis September) anzuheben.

Für das zweite Quartal stellt das Unternehmen nun einen Umsatzanstieg gegenüber dem ersten Quartal um etwa 8 Prozent (bisher 3 bis 7 %) in Aussicht. Auf dieser Basis wird eine Segmentergebnismarge von etwa 17 Prozent erwartet (bisher: 15 % auf Basis eines 5prozentigen Umsatzanstiegs). Dem Quartalsausblick liegt ein unterstellter durchschnittlicher EUR/USD-Wechselkurs von 1,07 zugrunde.

Für das Gesamtjahr erwartet das Management bei einem für das zweite Halbjahr (April bis September) unterstellten EUR/USD-Wechselkurs von 1,10 einen Umsatzanstieg gegenüber Vorjahr von 8 bis 11 Prozent (bisher: 4 bis 8 %). Im Mittelpunkt der Umsatzspanne soll die Segmentergebnismarge etwa bei 17 Prozent (bisher: 16 %) liegen.

Vor allem steigende Aufträge im größten Segment Automotive hätten zu der deutlichen Prognoseanhebung geführt, schrieb Analyst Wolfgang Donie. Bei Erreichen der Prognose wäre das langfristige Ziel einer Segmentergebnismarge von 17 Prozent, das erst im vergangenen November um 2 Prozentpunkte erhöht wurde sei, bereits ein Jahr früher als geplant erreicht. Rekordwerte bei Umsatz und Segmentergebnis seien zu erwarten.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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