Industrierohstoffe: Konjunkturelles Wechselbad verunsichert noch
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Das globale verarbeitende Gewerbe scheint erste leichte Stabilisierungsansätze zu erfahren, nachdem sich die Lage für Vorprodukte und Investitionsgüter 2018 massiv verschlechtert hatte. Der 2018 robuste Konsumgüterbereich hat sich zuletzt eher etwas beruhigt, wenngleich er sich nach wie vordeutlich über der Expansionsschwelle bewegt. Allerdings wirkt der vornehmlich konsumgütergetriebene Edelstahlsektor nicht mehr so dynamisch, was sich offensichtlich jüngst auch in den Notierungen von Nickel niedergeschlagen hat, wie Helaba-Analyst Heinrich Peters im aktuellen „Rohstoffreport“ schreibt.
Die Situation bei den Hauptverarbeitern von Aluminium und Kupfer habe sich nach einem weiteren Absturz der Lagebeurteilung zu Jahresbeginn bis auf die Tiefstände von 2012 zuletzt sichtbar verbessert – wenn auch noch im Kontraktionsbereich. Das makroökonomische Umfeld werde womöglich den Primärmetallen noch eine Weile keine durchgreifenden positiven Impulse geben. Zunächst könnte auch der überraschend feste US-Dollar die Notierungen bremsen, heißt es weiter.
„Derzeit befinden sich die Eurozone und Japan wie auch China mit Blick auf die Wachstumsverhältnisse wohl noch in einer wesentlich schlechteren Situation als die USA. Primärmetalle dürften vor einem konjunkturgetragenen weiteren Anstieg zunächst eine technische Konsolidierung vollziehen. Das zumeist relativ konzentrierte Angebot und der bereits vollzogene Abstieg ins konjunkturelle Tal sprechen aber gegen einen neuerlichen massiven Rückgang der Notierungen“, so Peters.
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einfach nur lächerlich ... die bestände sind auf Tiefststand und die preise dümpeln immernoch um die 3$ rum (Kupfer) ... ein Unding... daran sieht man wie die Preise über die Futures manipuliert werden