Industriemetalle: Hoffnungsträger USA und China enttäuschen
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Die beiden Hoffnungsträger für Primärmetalle der letzten Monate USA und China scheinen doch nicht nachhaltig die rohstoffintensive Wachstumsdynamik liefern zu können, die sich viele Marktteilnehmer erhofft hatten. Die Stimmungsindikatoren drehen in beiden Ländern offensichtlich wieder nach unten, wie Helaba-Analyst Heinrich Peters im aktuellen „Rohstoffreport“ schreibt.
Das „Politik-Gemisch“ stelle sich indes als weniger expansiv heraus als erwartet. Selbst ereignisgetriebene Preiszuwächse wie zeitweilig bei Aluminium dürften nicht von großer Dauer sein. Zum einen stelle sich die Frage, inwieweit China seine sehr hohen Aluminiumkapazitäten allein aus Umweltgründen tatsächlich substanziell reduziert, heißt es weiter.
„Zum andern könnte eine Beruhigung in wichtigen Abnehmerindustrien, etwa Automobile, den Wettbewerbsdruck wieder erhöhen und die Stützung der Basisindustrien gerade auch in China wieder fördern. Für eine nachhaltige Preisbelebung bei Industriemetallen fehlen weiterhin markante Impulse von der Nachfrageseite“, so Peters.
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