Industriemetalle: Größere Heterogenität voraus
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Nach dem erfolgreichen Abschluss des Volkskongresses strebt die Führung in China strukturelle Reformen an, um Überkapazitäten und die mitunter sehr hohe Verschuldung einzudämmen. Auch das Förderprogramm im Automobilbereich wird erst einmal beschränkt. Zudem dürfte der Immobiliensektor eher noch gedämpft werden, wie Helaba-Analyst Heinrich Peters im aktuellen „Rohstoffreport“ schreibt.
Die Notierungen der Primärmetalle würden daher 2018 wohl in zunehmendem Maße durch die Entwicklung im Verarbeitenden Gewerbe der Industrieländer geprägt. Noch gäben die günstigen Stimmungsindikatoren dieses Teils der Weltwirtschaft den Metallen Rückenwind. Allerdings dürfte das zyklische Hoch hier schon bald markiert sein. Deutlich darüber hinaus gehende strukturelle Nachfrageimpulse seien nicht zu erwarten, heißt es weiter.
„Bei einzelnen Metallen können sich aber durchaus innovationsgetriebene langfristige Perspektiven auftun (Elektromobilität, Digitalisierung etc.), die preisunterstützend wirken. So wird es wahrscheinlich schon 2018 zu einer noch stärkeren Differenzierung der Notierungen innerhalb der Rohstoffgruppe kommen“, so Peters.
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