Industriemetalle: Für die große Wende fehlt die kritische Masse
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Trotz der nach den Präsidentschaftswahlen in den USA angekündigten Infrastrukturoffensive bleiben Schwellen- und Entwicklungsländer perspektivisch die Haupthoffnungsträger für Industrierohstoffe, da in den reifen Industrieländern die rohstoffintensive Infrastruktur eher auf dem Rückzug ist, wie Helaba-Analyst Heinrich Peters im aktuellen „Rohstoffreport“ schreibt.
Die Notierungen von Primärmetallen hätten kurzfristig allerdings auch auf Erholungsansätze im Verarbeitenden Gewerbe der großen Industrieländer reagiert. Inwieweit aktuelle Stimmungsverbesserungen auch in den USA und China politisch initiierten Wachstumsperspektiven sowie der Währungsentwicklung (EU, Japan) geschuldet seien, bleibe abzuwarten, heißt es weiter.
„Gleichzeitig scheint das Angebot von Primärmetallen relativ elastisch auf Preiserhöhungen zu reagieren. So kann es doch immer wieder zügig zu Angebotsüberschüssen kommen wie zuletzt etwa beim Ausnahmerohstoff 2016 Zink. Für wirklich große Wetten auf Primärmetalle fehlt weiterhin die kritische Masse“, so Peters.
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