Industriemetalle: Corona sorgt für Nachfrageschwäche
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Dem Researchinstitut SMM zufolge hat die Metallverarbeitungsindustrie in China ihre Produktion aufgrund fehlender Arbeiter im Zuge der Covid-Infektionswelle sowie einer schwächeren Nachfrage heruntergefahren, wie Commerzbank-Analystin Thu Lan Nguyen in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.
Die Betriebskapazität in 21 Fabriken von Kupferprodukten sei vergangene Woche auf rund 60 Prozent heruntergefahren worden. Hersteller von Zinklegierungen hätten gar auf etwa 38 Prozent ihrer Produktionskapazitäten reduziert. Kurzfristig dürfte die Nachfrageschwäche nicht zuletzt aufgrund der gestiegenen Covid-Infektionen anhalten, heißt es weiter.
„Sobald sich die Lage stabilisiert, ist jedoch mit einem Aufschwung zu rechnen. So hat sich laut dem Caixin Einkaufsmanagerindex der Ausblick für das kommende Jahr den Unternehmen im verarbeitenden Gewerbe zufolge aufgehellt. Der entsprechende Index ist auf ein Zehnmonatshoch gestiegen. Dies dürfte der aktuellen Konjunkturschwäche entgegenstehen und somit stärkere Preisrückgänge an den Industriemetallmärkten verhindern“, so Nguyen.
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