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13:27 Uhr, 09.10.2014

Industriemetalle: BNP blickt optimistisch ins kommende Jahr

Die Analysten der BNP Paribas sehen aufgrund zunehmender Versorgungsengpässe und einem beachtlichen Nachfragewachstum 2015 für die meisten Industriemetalle Aufwärtspotenzial

Erwähnte Instrumente

  • Blei
    ISIN: XC0007203232Kopiert
    Kursstand: 2.097,50 $/Tonne (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Zinn
    ISIN: XD0002746036Kopiert
    Kursstand: 20.281,01 $/Tonne (Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Montreal (BoerseGo.de) – Zunehmende Versorgungsengpässe und ein beachtliches Nachfragewachstum sollten den meisten Industriemetallen 2015 zunehmend Unterstützung bringen, wie das Rohstoffportal „Kitco.com“ unter Berufung auf Analysten der BNP Paribas berichtet. „Die Versorgungsengpässe dürften am größten bei den unbedeuteren Metallen, wie Blei, Zinn und Zink sein“, so die BNP-Paribas-Analysten weiter.

Der Ausblick für Nickel liege derweil komplett in der Hand der indonesischen Politik. Angesichts des Exportverbots für unbehandelte Erze sehe es derzeit gut für den Nickelpreis aus, heißt es weiter. Während es bei Aluminium nach wie vor einen großen Überschuss gebe, die Produzenten aber darauf reagierten, sollte das anhaltende Angebotswachstum den Kupferpreis bis weit ins Jahr 2015 hinein unter Druck bringen, so die BNP-Paribas-Analysten.

Die durchschnittlichen 2015er-Preisprognosen der BNP Paribas liegen für Aluminium bei 2.060 US-Dollar, bei 6.500 US-Dollar für Kupfer, bei 2.365 US-Dollar für Blei, bei 22.100 US-Dollar für Nickel, bei 24.000 US-Dollar für Zinn und bei 2.560 US-Dollar je Tonne für Zink.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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