IEA senkt globalen Nachfrage-Ausblick
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Wie aus dem heute veröffentlichten IEA-Report für August hervorgeht, ist die globale Erdöl-Nachfrage im Mai um 160.000 bpd zurückgegangen.
Auf der anderen Seite stieg die Nachfrage seit Jahresbeginn mit plus 520.000 bpd so langsam wie nie zuvor seit 2008.
Für 2019 nimmt die Agentur ihre Wachstumsprognose für die Nachfrage um 100.000 bpd zurück, für 2020 wird der Ausblick um 50.000 bpd reduziert.
Dem gegenüber steht ein leichter Rückgang des Angebots im Juli im Vergleich zum Vorjahr aufgrund einer robusten OPEC-Deal-Compliance, wegbrechender Produktion von Venzuela und dem Iran. Während die OPEC ihre Produktion um 2 Mio bpd einschränkte, förderte der Rest der Welt 1,4 Mio bpd mehr, was Netto zu einem Rückgang um etwa 0,6 Mio bpd führte.
Erdöl reagierte heute kaum auf den Report, allerdings meldete sich um 6:00 Uhr Eastern Time zunächst der russische Energieminister bullisch zu Wort, bevor dann um etwa 9:00 Uhr Eastern Time eine deutlichere Intraday-Rally startete, die wohl auf eine Meldung von Euroilstocks zurückzuführen ist, dass die europäische Erdöl-Lagerhaltung im Monatsvergleich um 2,6 Prozent zurückgekommen ist.
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