Goldman Sachs: Kupfer könnte deutlich fallen
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Die Ölpreise haben sich seit Juni um 30 % verringert. Darauf habe auch die Ölindustrie reagiert, indem sie sich gegen weiter fallende Preise abgesichert habe. Darauf weisen Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs hin. "Der Rückgang wurde beschleunigt, als Produzenten unter 90 USD verstärkt begannen, sich gegen fallende Preise abzusichern", schreibt Goldman Sachs. Nun sei Kupfer unter eine vergleichbare Unterstützung gesunken, welche bei 3 USD/Pound beziehungsweise 6600 USD/Tonne liege. Dies "schafft Raum für eine ähnlich dynamische Welle von Produzenten-Absicherungen." Dies könnte zu einer überraschend scharfen Preiskorrektur im Kupferpreis führen, heißt es. Dabei würden die Produktionskosten in den Fokus des Marktes rücken. 90 % des Kupfers, das im Jahr 2015 an den Markt geliefert werden wird, werde zu 5600 USD/Tonne produziert. Weitere 5 % würden unter 6300 USD/Tonne defizitär werden, schreibt Goldman Sachs.
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