Analyse
16:40 Uhr, 04.12.2019

Godmode-PRO-Geheimtipp Endor explodiert!

Der im Oktober vorgestellte Microcap erfüllte die Erwartungen nicht nur. Was das Management heute zum Geschäftsjahr 2019 meldete, kann nur als sensationell beschrieben werden. Und trotz der Kursexplosion ist die Bewertung der Aktie immer noch ansprechend.

Erwähnte Instrumente

  • ENDOR AG
    ISIN: DE0005491666Kopiert
    Kursstand: 26,200 € (Stuttgart) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • ENDOR AG - WKN: 549166 - ISIN: DE0005491666 - Kurs: 26,200 € (Stuttgart)

Diese Geschichte hat es in sich. Im Jahr 2015 war das gesamte Unternehmen Endor an der Börse zwischenzeitlich nur 4 Mio. EUR wert. Vier Jahre später meldet der Vorstand, das man aufgrund eines hervorragenden Black-Friday-Geschäfts 2019 mit einem Konzernergebnis von mehr als 4 Mio. EUR rechne.

Die Vorstellung des Microcaps im Oktober 2019, die bereits auf sehr guten Neunmonatszahlen basierte, muss daher zwingend aktualisiert werden. Damals schrieb ich von Umsätzen von voraussichtlich 35 Mio. EUR und einem Ergebnis von 1,5 Mio. EUR. Das daraus errechnete KGV belief sich auf 28. Nun muss man beim Hersteller von Lenkrädern und Controllern (bekannteste Marke Fanatec) aus dem niederbayerischen Landshut anders rechnen.

Kurse um 40 EUR fundamental ableitbar

Denn anstelle von 1,5 Mio. EUR können mindestens 4 Mio. EUR angesetzt werden. In der heutigen Meldung heißt es: Das Angebot der Endor AG zum Black Friday 2019 ist von den Kunden hervorragend angenommen worden. Unterm Strich erzielte Endor am Black Friday und dem folgenden Wochenende (Black Friday Weekend) mehr Umsatz und Ertrag als jemals zuvor an diesen Tagen. Der Rohertrag kletterte am Black Friday Weekend überproportional zum Umsatz. Das Geschäft zum Black Friday trägt traditionell einen großen Teil zum Gesamtjahresergebnis bei. Aufgrund des hervorragenden Black-Friday-Geschäfts erwartet der Vorstand ein sehr stark steigendes Konzernergebnis im Gesamtjahr 2019. Das Konzernergebnis dürfte sich gegenüber 2018 (0,9 Mio. Euro) auf mindestens 4 Mio. Euro vervielfachen.

Selbst nach dem heutigen Kurssprung beläuft sich die Marktkapitalisierung von Endor aber nur auf gut 49 Mio. EUR. Das KGV beträgt somit 12. Geht das Wachstum auch im kommenden Jahr weiter, erscheinen KGVs von 20 absolut angemessen. Das fundamentale Kursziel läge damit bei einer Marktkapitalisierung von rund 80 Mio. EUR, was auf Kurse um 40 EUR hinauslaufen würde. Aktuell liegt eine Prognose für das neue Geschäftsjahr 2020 aber noch nicht vor.

Aus charttechnischer Sicht entfaltet sich das Big-Picture-Kaufsignal des Microcaps mit dem Ausbruch über die Marke von 21 EUR vollends. Abgeleitet hatte ich bereits im Oktober Potenzial in Richtung 30 EUR. Der Chart ist nach oben offen. Sollte es in den kommenden Monaten Rückläufe in Richtung 21 EUR geben, wären das noch einmal antizyklische Einstiegschancen.

An dieser Stelle sei noch einmal auf unserer Premiumangebot Godmode PRO hingewiesen. Für keine zehn Euro im Monat erhalten Sie unter anderem exklusives Research zu Nebenwerten wie Endor und sind den anderen Marktteilnehmern mindestens eine Nasenlänge voraus. Auch meine letzten Smallcap-Hinweise zu Vectron waren perfekt getimt, siehe hier und hier. Die Aktie ging nach der Vorstellung regelrecht durch die Decke. Inzwischen gibt es kaum einen Börsenbrief, der nicht über Vectron berichtet hat.

Meine Kollegen und ich würden uns sehr freuen, Sie als Kunde von Godmode PRO oder Guidants PROmax, bei dem inzwischen Godmode PRO inkludiert ist, begrüßen zu dürfen.

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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