Getreide/Ölsaaten: Keine grundlegende Änderung in Sicht
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Die Getreide- und Ölsaatenpreise liegen am Boden. Zum Teil markieren sie neue Mehrjahrestiefs oder liegen in deren Nähe. Bei Weizen, Mais und Sojabohnen ist die Versorgungslage sehr entspannt, wie die Analysten der Commerzbank im aktuellen „Rohstoffe kompakt Agrar“ schreiben.
Bei Weizen drücke die Erwartung eines dritten Überschusses in Folge auf die Notierungen. Dies gelte auch für Sojabohnen. Und Raps leide trotz engerer Marktlage unter den negativen Preisvorgaben des Sojamarkts. Bei Mais seien die Überschüsse in den beiden vergangenen Jahren so massiv, dass die nun wohl in etwa ausgeglichene Marktlage keine Angst vor Versorgungsengpässen aufkommen lasse, heißt es weiter.
„Auch der Blick auf a2016/17 verspricht bisher keine grundlegende Änderung der Situation. Entsprechend gedämpft sind die Preisaussichten. Ein ‚game-changer‘ könnte allenfalls das Auftreten eines La-Niña-Wetterphänomens sein“, so die Commerzbank-Analysten.
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