GBP/USD: Wieder keine Bodenbildung
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Nein, gut sieht es nicht aus für das britische Pfund. Zwar mussten seit Herbst letzten Jahres keine signifikanten weiteren Kursverluste mehr zum US-Dollar verkraftet werden, Kursgewinne standen aber ebenso wenig auf der Agenda. Auch der jüngste Versuch, es mit den wichtigen Widerständen auf der Oberseite in Form des Hochs vom Dezember und des Tiefs vom Juli 2016 bei 1,2777/97 USD aufzunehmen, verlief im Sande, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Dabei würde ein Sprung über diese Marken ein deutliches Signal in Richtung „nachhaltiger Stabilisierung" senden. Im Erfolgsfall wäre schließlich eine kleine Bodenbildung mit einem Anschlusspotential von rund acht Cents abgeschlossen, das der britischen Valuta über die nächste Hürde in Form der 200-Tages-Linie (aktuell bei 1,3067 US-Dollar) helfen und die anschließende wichtige Hinderniszone aus den Hochs vom September und Juli 2016 bei 1,3447/83 US-Dollar in Schlagdistanz bringen könnte, heißt es weiter.
„Die technischen Indikatoren verübeln dem Pfund aber noch den zuletzt gescheiterten Versuch auf der Oberseite und weisen Ausstiegssignale auf. Auf der Unterseite wird es dabei schnell brenzlig. Unterhalb des Clusters aus der 90- und der 38-Tages-Linie (aktuell bei 1,2403/2367 US-Dollar) droht ein Wiedersehen mit dem bisherigen Jahrestief bei 1,1987 US-Dollar. Diese Unterstützung muss halten, um die nächste Eskalationsstufe für das britische Pfund zu verhindern. Anleger sollten dem Pfund aufgrund der kritischen Ausgangslage vorerst zurückhaltend begegnen“, so die HSBC-Analysten.
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