GBP/USD: Ende der Tradingrange?
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Bereits seit Oktober zeigt sich das britische Pfund zum US-Dollar geschwächt und hängt in der Range zwischen gut 1,20 US-Dollar und 1,28 US-Dollar fest. Der jüngste Versuch, innerhalb dieser Zone Fuß zu fassen, ist an der 38-Tages-Linie (aktuell bei 1,2436 US-Dollar) gescheitert, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Damit wandere der Blick vorerst wieder auf die Unterseite, wo zeitnah die untere Begrenzung der angeführten Tradingrange unter Druck zu geraten drohe, die sich aus den Verlaufstiefs vom Oktober 2016 bei 1,2089/82 US-Dollar speise. Würden die angeführten Haltemarken unterschritten, drohe erneute Abwärtsdynamik aufzukommen. Die nächste Haltemarke wäre erst das ebenfalls im Oktober ausgeprägte Rekordtief bei 1,1491 US-Dollar. Der Stochastik weise auf Tages- und auf Wochenbasis ein Ausstiegssignal auf und mahne, das angeführte Negativszenario im Hinterkopf zu behalten. Eine ausgemachte Sache sei der Ausbruch gen Süden mit Blick auf das Kaufsignal des MACD auf Wochenbasis jedoch längst nicht, heißt es weiter.
„Gelingt die Stabilisierung auf Basis der angeführten Haltemarken, bilden die o. g. 38- und die 90-Tages-Linie (aktuell bei 1,2559 US-Dollar) die nächsten Hürden, bevor es im Bereich des Dezemberhochs 2016 bei 1,2777 US-Dollar richtig spannend werden würde: Ein Sprung über diese Marke bringt einen Doppelboden zum Abschluss, der ein Anschlusspotential von rund acht US-Pence bereithalten und die nächste wichtige Widerstandszone bei rund 1,35 US-Dollar in Schlagdistanz rücken lassen würde“, so die HSBC-Analysten.
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