FX-Mittagsbericht: US-Arbeitsmarktdaten - Lackmustest für den Dollar
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EUR/USD bewegt sich um die Marke von 1,3200 seitwärts. Zur Stunde tendiert der Euro zum Dollar leicht schwächer bei 1,3205. Vor den wichtigen US-Daten zum Arbeitsmarkt halten sich Anleger am Devisenmarkt offenbar bedeckt und vermeiden Risiken. Nachdem der viel beachtete ISM-Index, der wichtigste Frühindikator für die US-Industrie, am Vortag positiv überraschen konnte, haben viele Analysten ihre Erwartungen an die Zahl der neu geschaffenen Stellen nach oben gehievt. So rechnet die Deutsche Bank mit einem Jobaufbau von 225.000.
USD/ JPY notiert zur Stunde bei 99,81 und damit 0,35 Prozent stärker. Die Analysten von Morgan Stanley raten zu Gewinnmitnahmen, wenn sich der US-Dollar der Marke von 100,40 Yen nähert. Bislang hatten die Experten auf einen Anstieg des USD zur japanischen Währung gesetzt. Wenn die US-Arbeitsmarktdaten am Freitag überraschend stark ausfielen, könnte der Dollar nochmals kräftig zulegen, hieß es.
Das Währungspaar USD/AUD verliert 0,42 Prozent auf 0,8900. Der Gouverneur der Reserve Bank of Australia (RBA), Stevens, hat mit einer sehr dovishen Rede den Ausverkauf von AUD/USD auf unter 0,90 ins Rollen gebracht. Der Markt geht mittlerweile davon aus, dass die Notenbank bei ihrer Sitzung kommenden Dienstag die Zinsen um 25 Basispunkte senken wird. Mit der Veröffentlichung des Quartalsberichts zur Geldpolitik am 9. August wird zudem eine Abwärtskorrektur der Wachstumsprognosen für Australien erwartet.
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.
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