Fed-Zinsentscheid: Endlich Klarheit?
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In dieser Woche war auf dem Börsenparkett wieder die Schlange unterwegs. In Gestalt der US-amerikanischen Notenbank hat sie den als Anlegern verkleideten Kaninchen ins Auge geblickt. Und die waren vor Angst mal wieder wie gelähmt.
Was wurde da im Vorfeld nicht alles veranstaltet: Kommentaren rätselten, was nun passieren würde. Im Internet wurden ganze Sondersendungen bemüht, um Licht ins Dunkel der US-Zinsentscheidung zu bringen.
Und dann? Nichts. Nichts jedenfalls, was die Aufregung im Vorfeld irgendwie rechtfertigen würde. Die Fed hat die Leitzinsen unverändert gelassen und in ihrem Ausblick deutlich gemacht, dass die Lage der Weltwirtschaft eine deutliche Strafung der Geldpolitik derzeit verbietet.
Na sowas.
Bei wem nun endlich der Groschen fällt, der wird prognostizieren können, wie das alles weiter gehen wird. Denn auch der jüngste “Zinsentscheid” war schon vor Monaten vorherzusagen. Und wer noch etwas weiter in die Zukunft blickt, der wird jetzt zu dem Schluss kommen, dass die seit Jahren (!) angekündigte Zinswende schlussendlich doch abgeblasen werden wird.
Doch was tun die Anleger? Die meisten lassen sich erneut an der Nase herumführen, und vertrauen jetzt auf das Statement aus Washington, die Zinsen würden in diesem Jahr “nur noch zweimal angehoben”.
Was für ein Theaterstück, das uns hier präsentiert wird!
Ich bin gespannt, wie lange es noch dauert, bis Experten und sonstige Analysten endlich erkennen, dass das ganze Gerede von einer Zinswende in den USA nur der Ablenkung dient. Die US-Notenbank KANN die Zinsen gar nicht anheben. Denn die Umstände werden das genaue Gegenteil erzwingen. Allerdings kann sie das so natürlich nicht sagen, weil ihre „Glaubwürdigkeit“ sich dann in Luft auflösen würde.
Wenn dieses Täuschungsmanöver endlich auffliegt, was nur noch eine Frage der Zeit ist, dann dürfte es ungemütlich werden – nicht nur auf dem Börsenparkett. Denn die Erkenntnis, dass die Notenbanken nicht nur mit leeren Händen dastehen, sondern die Anleger auch noch jahrelang belogen haben, ist selbstverständlich gleichzusetzen mit einem massiven Vertrauensverlust, der uns in den kommenden Jahren ins Haus stehen wird.
Nicht nur die Wirksamkeit der Notenbankpolitik wird dann auf den Prüfstand kommen. Es wird dann um die Nachhaltigkeit und Tragfähigkeit unseres gesamten ungedeckten Schuldgeldssystems gehen.
Bis es soweit ist dürfte es in einem Sektor besonders interessant bleiben: Im Sog der „Notenbankentscheidung“ vom Donnerstag ist Goldminen-Schwergewicht Barrick (ABX) auf ein neues Mehrmonatshoch geklettert. Der folgende Kursverlauf lässt keinen Raum für Spekulationen:
Wenigstens die Goldminenanleger haben verstanden...
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Zum Autor:
Andreas Hoose ist Chefredakteur des Antizyklischen Börsenbriefs, einem Service der BörseGo AG. Weitere Informationen finden Sie unter www.antizyklischer-boersenbrief.de
Sorry, Beitrag versehentlich doppelt gepostet.
Wie Draghobert den Markt verzerrt, wird inzwischen von Medien, Wirtschaft und vielen Marktbeobachtern die ihren Kopf zum Denken benutzen und nicht auf denselben gefallen sind, höchst kritisch gesehen.
Der Focus z.B. nimmt kein Blatt vor den Mund:http://www.focus.de/finanzen/
Die Münchner Rückversicherung legt sich mit den Politclowns und Zentralbankstern an und hortet Gold und Bargeld in eigenen Tresoren. http://www.goldseiten.de/artikel/278478--Negativzinsen~-Rueckversicherungsgesellschaft-Munich-Re-hortet-Gold.html
Doch so ernst die Situation auch sein mag, noch immer findet Draghobert viele Anhänger vom Stamm der intellektuellen Pygmäen, die andächtig versunken an seinen Lippen hängen, wenn er alle paar Monate die heilige Messe liest. Schon vor der EZB-Pressekonferenz bekommen diese Zeitgenossen feuchte Hände und wenn der Meister dann zum Mikrofon greift, aber hallo, dann geht die Post ab und die Hose beult sich merkwürdig aus, was natürlich nur an dem viel zu umfangreichen Schlüsselbund liegt, der ungünstig verrutscht ist.Na ja, jeder so wie er mag, gar keine Frage. Die Draghi-Fans sind allerdings in der Regel auch Merkel-Fans und springen wie brave Hündchen über das Stöckchen, welches Mutti ihnen hinhält. Das Mutti dabei Geschäfte mit einem üblen Tyrannen und Demokratieverächter macht, spielt überhaupt keine Rolle, wichtig ist doch, das der Links-grüne Gutmensch maximalen Lustgewinn verspürt, wenn Mutti die Flüchtlinsproblematik in seinem Sinne löst.
Auch dazu hat der Focus eine klare Meinung: http://www.focus.de/politik/ausland/tuerkei-darum-muessen-die-europaeischen-laendern-erdogan-endlich-die-stirn-bieten_id_5349809.html
Ein besonderes Geschmäckle bekommt die Situation spätestens dann, wenn sich Eidgenossen anmaßen, über das Wahlverhalten in Deutschland ihr Urteil zu fällen und sich das Mäntelchen des untadeligen Demokraten umhängen. Dabei soll nicht unerwähnt bleiben, das die Schweiz bis in die jüngste Vergangenheit das Blutgeld dieser Welt gut verzinst in ihren sicheren Tresoren verwahrte. Im 3. Reich waren sich die schweizerischen Bankengnome nicht zu schade, eine Komplizenschaft mit Hitler-Deutschland einzugehen, hauptsache das Fränkli rollt, da macht man auch gerne Geschäfte mit einem Diktator der 6 Millionen Juden vergast hat.
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/21396529
http://www.sueddeutsche.de/geld/konten-in-der-schweiz-das-paradies-der-kleptokraten-1.1045416-2
http://community.zeit.de/user/monsieur-rainer/beitrag/2011/02/02/das-blutgeld-der-despoten
Tja liebe Foristen, im 3. Reich hat die ach so ehrenwerte Schweiz und ihre ach so ehrenwerten Demokraten gerne mit Nazi-Deutschland Geschäfte gemacht, sogar sehr gerne, der vorstehende Artikel, Das Blutgeld der Despoten, lässt wohl keine Fragen mehr offen. Wenn also ein Herr Bünzli, der Abends seinem Töchterchen Demokratieunterricht erteilt und morgens am Bankschalter von einem der Diktatoren dieser Welt die Millionen entgegennimmt, seinen Stab über AFD-ler bricht, dann soll er doch bitte zunächst den heimischen Augias-Stall auskehren
Wie Draghobert den Markt verzerrt, wird inzwischen von Medien, Wirtschaft und vielen Marktbeobachtern die ihren Kopf zum Denken benutzen und nicht auf denselben gefallen sind, höchst kritisch gesehen.
Der Focus z.B. nimmt kein Blatt vor den Mund:http://www.focus.de/finanzen/
Die Münchner Rückversicherung legt sich mit den Politclowns und Zentralbankstern an und hortet Gold und Bargeld in eigenen Tresoren. http://www.goldseiten.de/artikel/278478--Negativzinsen~-Rueckversicherungsgesellschaft-Munich-Re-hortet-Gold.html
Doch so ernst die Situation auch sein mag, noch immer findet Draghobert viele Anhänger vom Stamm der intellektuellen Pygmäen, die andächtig versunken an seinen Lippen hängen, wenn er alle paar Monate die heilige Messe liest. Schon vor der EZB-Pressekonferenz bekommen diese Zeitgenossen feuchte Hände und wenn der Meister dann zum Mikrofon greift, aber hallo, dann geht die Post ab und die Hose beult sich merkwürdig aus, was natürlich nur an dem viel zu umfangreichen Schlüsselbund liegt, der ungünstig verrutscht ist.Na ja, jeder so wie er mag, gar keine Frage. Die Draghi-Fans sind allerdings in der Regel auch Merkel-Fans und springen wie brave Hündchen über das Stöckchen, welches Mutti ihnen hinhält. Das Mutti dabei Geschäfte mit einem üblen Tyrannen und Demokratieverächter macht, spielt überhaupt keine Rolle, wichtig ist doch, das der Links-grüne Gutmensch maximalen Lustgewinn verspürt, wenn Mutti die Flüchtlinsproblematik in seinem Sinne löst.
Auch dazu hat der Focus eine klare Meinung: http://www.focus.de/politik/ausland/tuerkei-darum-muessen-die-europaeischen-laendern-erdogan-endlich-die-stirn-bieten_id_5349809.html
Ein besonderes Geschmäckle bekommt die Situation spätestens dann, wenn sich Eidgenossen anmaßen, über das Wahlverhalten in Deutschland ihr Urteil zu fällen und sich das Mäntelchen des untadeligen Demokraten umhängen. Dabei soll nicht unerwähnt bleiben, das die Schweiz bis in die jüngste Vergangenheit das Blutgeld dieser Welt gut verzinst in ihren sicheren Tresoren verwahrte. Im 3. Reich waren sich die schweizerischen Bankengnome nicht zu schade, eine Komplizenschaft mit Hitler-Deutschland einzugehen, hauptsache das Fränkli rollt, da macht man auch gerne Geschäfte mit einem Diktator der 6 Millionen Juden vergast hat.
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/21396529
http://www.sueddeutsche.de/geld/konten-in-der-schweiz-das-paradies-der-kleptokraten-1.1045416-2
http://community.zeit.de/user/monsieur-rainer/beitrag/2011/02/02/das-blutgeld-der-despoten
Tja liebe Foristen, im 3. Reich hat die ach so ehrenwerte Schweiz und ihre ach so ehrenwerten Demokraten gerne mit Nazi-Deutschland Geschäfte gemacht, sogar sehr gerne, der vorstehende Artikel, Das Blutgeld der Despoten, lässt wohl keine Fragen mehr offen. Wenn also ein Herr Bünzli, der Abends seinem Töchterchen Demokratieunterricht erteilt und morgens am Bankschalter von einem der Diktatoren dieser Welt die Millionen entgegennimmt, seinen Stab über AFD-ler bricht, dann soll er doch bitte zunächst den heimischen Augias-Stall auskehren.
Was wir jetzt erleben werden, ist die volle Fahrt ins Schwundgeldparadies von Silvio Gesell, welcher der ehemalige Finanzministers der bolschewistischen Räterepublik von 1919 in Wörgl in Tirol war.
Mit diesem Schwundgeld kann sich dann für kurze Zeit die Nomenklatura jedes erdenkliche Wunschschloss bauen ohne Rücksicht auf Verluste. Die Verluste werden sich im Kapitalverzehr offenbaren. Mit der Folge kollektiver Verarmung. Frei nach Ayn Rand wird man erleben, dass man zwar die ökonomischen Grundeinsichten ignorieren kann, aber nicht Konsequenzen der ignorierten Realität ignorieren kann.
Es wird hier nur auf der Geldseite diskutiert. Herr Hoose lässt in seinem Artikel auch ausser Acht, dass Geld tatsächlich nur etwas wert ist, wenn dem ein von Menschen produzierter, nützlicher Wert gegenübersteht. Das ist heute schon lang nicht mehr der Fall, da die Banken 99% des Geldes in Finanz"unwerten" in den Büchern stehen haben.
Würde man dieses Geld zum Produktkauf benutzen, die Inflation wäre beispiellos.
Frau Yellen hatte schon im Herbst darauf hingewiesen, dass die damals geplante Anhebung der Leitzinsen nicht zwingend eine Trendwende bedeutet. Im Grunde entsteht die Trendwende ja durch die Überlegungen der Zinsspekulanten oder etwa nicht? Darüberhinaus glaube ich nicht an die Kausalität, dass Konstruktionsfehler im monetären Bereich das Verhalten von Verbrauchern und Volkswirtschaft fehlsteuern. Es ist umgekehrt, die ökonomischen Prozesse udn Wechselwirkungen sind offenbar immer noch nicht ausreichend verstanden. Wenn Deflation ein Problem ist, dann haben schlechte Geschäftsideen zuviel Vertrauensvorschuss bekommen. Deflation auf Basis von optimierten Prozessen sollte sogar überhaupt kein Problem sein, auch nicht für die Kreditgeber. Am besten wäre es, wenn Banken ihre Kunden genau so stellen würden, wie die EZB ihre "Kunden", also die Banken. Die EZB macht ja auch kein Minus unter dem Strich. Ich habe auch noch kein Wort darüber gelesen, was bei Fälligkeit der angekauften Anleihen passiert. Irgendwer sagte dazu: Die werden einfach nicht ersetzt (um die Bilanz abzumagern). Normalerweise wird eine Anleihe doch am Ende ausbezahlt, (wenn sie nicht ersetzt wird) oder etwa nicht. Verzichtet die EZB großzügig darauf? Oder stehen den Nutznießern der QE-Maßnahmen dann unangenehme Tage der Wahrheit ins Haus?
Zinsen anheben geht schon, nur nicht in dem Tempo wie unsere Politiker das gerne hätten.
"ich habe eher den Eindruck das die uns ins Bockshorn jagen wollen"
sure
" und genau wissen was abgeht"
Njet!
"die machen gemeinsame Sache mit den Notenbanken"
Oh mei, so ein guter Ansatz und dann total daneben geschis....