Analyse
11:35 Uhr, 26.02.2020

EVONIK - Übernehmen jetzt die Bären?

Es soll einfach nicht sein. Nachdem der Anteilschein des Spezialchemie-Unternehmens zum x-ten Mal an einem Widerstand scheiterte, geht es nun wieder steil bergab. Dieses Mal könnte diese Talfahrt jedoch bis in den Keller gehen.

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27,50 EUR - das ist die magische Grenze. An dieser Barriere beißen sich die Bullen die Zähne aus. Bereits mehrere Male wurde der Versuch unternommen dieses Level zu knacken, doch keine Chance. In der letzten Analyse wurde bereits hierauf eingegangen EVONIK - Alle guten Dinge sind drei). Zwar wurde auch der Buy-Trigger leicht berührt, doch von nachhaltigen Kursgewinnen keine Spur. Zudem kommen die aktuellen Marktturbulenzen erschwerend hinzu. Kann es jetzt nur noch bergab gehen?

Der heutige Tagesschlusskurs entscheidet

Die bisherige Tageskerze zeigt, dass die Käufer den Support bei 24,30 EUR nutzen. Aktuell notiert der Wert bei 24,33 EUR und damit genau im Unterstützungsbereich. Jetzt gilt es.

Würde per Tagesschlusskurs über dem 24,30 EUR-Level geschlossenm werden, könnte dies sogar für einen möglichen Rebound sprechen, wenn auch nur temporär. Dies wäre ein positives Zeichen und das Schlimmste könnte damit fürs Erste abgewendet werden. In diesem Fall würde ein erstes Ziel bei 25,79 EUR liegen. Würde allerdings die Präsenz der Käufer im Laufe des Tages verlorengehen und das Wertpapier weiter abrutschen, so würde damit ein Verkaufsginal ausgelöst werden. Zusätzlich würde mit solch einem Kursrutsch das 50 %-Retracement der letzten Aufwärtswelle unterschritten werden (Strecke 21,03 - 27,59 EUR). Die nächsten Ziele liegen dann bei 23,19 EUR, gefolgt vom "Keller" bei 21,45 EUR. Nach diesen Kursbereichen würde nur noch die 21 EUR-Marke als Unterstützung gelten, darunter würde im wahrsten Sinne des Wortes der Abgrund liegen.

Der heutige Tag dürfte also mit Spannung beobachtet werden. Unter CRV-Perspektive würde sich, je nach Richtungsentscheidung, ein Einstieg mit enger Stoppsetzung anbieten.

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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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