Analyse
13:25 Uhr, 05.02.2021

EVONIK - Starten die Bullen bei dieser Aktie jetzt durch?

Nach einem erfolgreichen Ausbruch hat die Evonik-Aktie in den letzten Handelstagen zurückgesetzt. Jetzt müssen die Bullen agieren.

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Evonik ist ein Spezialchemie-Unternehmen. Der Konzern zählt nach Bayer zu den größten deutschen Spezialchemiekonzern. Die zugehörige Aktie befindet sich seit Ende Oktober in einer Aufwärtsbewegung. Erst kürzlich gelang der Ausbruch über den bedeutsamen Widerstand bei 27 - 27,50 EUR, an welchem die Aktie seit knapp zwei Jahren scheiterte. Sollte hier nun zugegriffen werden?

Erfolgreicher Pullback

Mit den Verlusten in den letzten Handelstagen vollzieht die Aktie einen Pullback zurück aufs Ausbruchslevel zurück. Zum Wochenschluss werden bei dieser Unterstützung Kursgewinne generiert. Damit eröffnet sich die Möglichkeit eines kurzfristigen antizyklischen Setups. Das erste Ziel weiterer Anschlusskäufe liegt beim markierten Zwischenhoch bei 28,46 EUR. Würden weitere Aufschläge folgen, wäre der Weg bis 30 EUR geebnet. Ein Stop-Loss könnte bei aggressiver Handlungsweise bei 27,24 EUR platziert werden.

Rutscht der Anteilsschein allerdings wieder ab, droht der Fehlausbruch. Bis 26,24 EUR könnte hier noch Platz für eine mögliche Bärenfalle eingeräumt werden, allerdings muss spätestens in diesem Bereich die Kurve bekommen werden. Könnten bei 26,24 EUR mögliche Verluste eingedämmt und das Kaufinteresse erhöht werden, wäre die priorisierte Kaufwelle weiterhin möglich.

Würden jedoch weitere Verluste verzeichnet und Tagesschlusskurse unter 26,24 EUR erreicht werden, gilt der laufende Ausbruch als fehlgeschlagen. 25 EUR wäre in diesem Fall das nächste Kursziel.

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Mittelfristiges Kurspotenzial vorhanden

Durch das ausgelöste Kaufsignal ergibt sich auf mittelfristiger Zeitebene ein Kurspotenzial von rund 20 %. Der nächste wichtige Widerstand lauert erst bei knapp 33 EUR. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass sich ab jetzt keine größeren Verluste ereignen.

Fazit: Bei der Evonik-Aktie entscheidet sich aktuell, welche Partei für die nächsten Monate das Kommando übernimmt. Die Bullen liegen klar im Vorteil, sie müssen nur die Vorlage versenken. Kurzfristig bietet sich bereits jetzt die Einstiegsgelegenheit. Kann nächste Woche weiter durchgezogen werden, dürfte dies den Beginn einer mittelfristigen Kaufwelle darstellen.

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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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