Analysteneinschätzung
08:22 Uhr, 01.10.2015

EUR/ZAR: Wechselkurs blickt auf Licht und Schatten

Der Aufwärtstrend bei EUR/ZAR ist derzeit noch intakt, allerdings mahnen nach Meinung der Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt die negativen Divergenzen des MACD und des RSI Anleger zur Vorsicht.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/ZAR
    ISIN: EU0006169989Kopiert
    Kursstand: 15,3586 R (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Nach dem Bruch des Abwärtstrends, der sich nach dem Hoch vom Januar 2014 etablierte, zeigte der Euro eine starke Aufwärtsdynamik, die nach dem Sprung über die letzte Hürde in Form des Hochpunktes vom 29. Januar 2014 (15,50 ZAR) in einem Allzeithochstand (15,97 ZAR) gipfelte. Der Aufwärtstrend ist derzeit noch intakt und somit besteht grundsätzlich durchaus noch Spielraum für eine Fortsetzung der jüngsten Hausse, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.

Allerdings mahnten die negativen Divergenzen des MACD und des RSI Anleger zur Vorsicht; die jüngsten Hochpunkte seien bereits nicht von den beiden genannten Indikatoren gestützt worden. Die Formation der aktuellen Woche könnte sich zudem noch als „Evening star“ entpuppen und damit eine obere Umkehr ankündigen. Ein Warnsignal stelle dabei der gestern erfolgte Rückfall unter den Hochpunkt des 29. Januar 2015 bei 15,50 ZAR dar, heißt es weiter.

„Für Anleger eignet sich als Stopp-Loss auf der Unterseite nun das Hoch vom 14. Dezember 2014 bei 14,77 ZAR. Größeres Abwärtspotential und perspektivisch ein Wiedersehen mit dem o. g. Abwärtstrend (obere Begrenzung aktuell bei 14,14 ZAR) droht dem Euro indes mit dem Fall unter die Unterstützungszone der jüngsten Tiefpunkte von Mitte September 2015 bei knapp unter 15,00 ZAR“, so die HSBC-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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