EUR/ZAR: Gefährliche Ausgangslage
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Gegenüber dem südafrikanischen Rand hat sich der Euro in eine schwierige Ausgangslage gebracht. Durch den Rutsch unter die Tiefs vom Oktober 2015 und August 2016 bei rund 14,77 ZAR wurde eine nicht ganz idealtypische Schulter-Kopf-Schulter-Formation komplettiert, was auf der Unterseite ein rechnerisches Abschlagspotential von fast fünf ZAR freisetzt, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Dadurch gerate der dominierende Aufwärtstrend seit Ende 2010 (aktuell bei 14,19 ZAR) ernsthaft in Gefahr. Ein Unterschreiten dieser Trendlinie dürfte weitere Kursverluste nach sich ziehen und rücke die nächsten Unterstützungen in Form der Jahrestiefs von 2015 bei knapp 12,70 ZAR ins Visier. Bei den technischen Indikatoren versuchten sich Stochastik und MACD an einer Stabilisierung. Das lasse den EUR-Bullen zumindest die Hoffnung, dass sich der angeführte Haussetrend doch als tragfähige Haltemarke erweise, heißt es weiter.
„Noch bestehende EUR-Longpositionen sollten dennoch auf Basis der genannten Trendlinie abgesichert werden. Um das technische Bild aufzuhellen, müsste dem Euro zunächst der Sprung über den Abwärtstrend seit dem Rekordstand von Anfang 2016 (aktuell bei 14,99 ZAR) gelingen. Besser wäre indes noch die Rückeroberung des Hochs vom Januar 2014 (15,50 ZAR) bzw. der 200-Wochen-Linie (aktuell bei 15,56 ZAR)“, so die HSBC-Analysten.
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