Analysteneinschätzung
10:26 Uhr, 18.06.2015

EUR/ZAR: Euro greift an

Um das freundliche Umfeld nicht zu gefährden, sollte EUR/ZAR den Analysten von Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt zufolge die 13,54er-Marke künftig nicht mehr unterschreiten.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/ZAR
    ISIN: EU0006169989Kopiert
    Kursstand: 13,8693 R (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Im Vergleich zum südafrikanischen Rand zeigt sich der Euro derzeit gut erholt von den Kursverlusten seit Anfang 2014. Dabei gelang es in diesem Jahr gleich zweimal, einen Angriff auf die Tiefs vom Juli 2013 bei rund 12,75 ZAR abzuwehren. Ausgehend von dieser Basis konnte zuletzt die 38-Wochen-Linie (aktuell bei 13,54 ZAR) zurückerobert und in den Bereich des 90-Wochen-Pendants (aktuell bei 14,00 ZAR) vorgedrungen werden, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.

Nun warte mit dem Abwärtstrend seit dem Allzeithoch vom Januar 2014 (aktuell bei 14,37 ZAR) indes eine entscheidende Hürde auf dem weiteren Weg gen Norden. Nur ein Überwinden dieses Widerstands ermögliche die Fortsetzung des jüngsten Hausseimpulses verbunden mit der Chance auf ein Wiedersehen mit dem Hoch vom Dezember 2014 bei 14,77 ZAR, heißt es weiter.

„Die quantitativen Indikatoren zeigen sich konstruktiv und lassen auf weitere Kursgewinne hoffen. So notiert der MACD klar oberhalb seiner Triggerlinie und auch die Oszillatoren weisen positive Signale auf, ohne dabei eine überkaufte Marktlage anzuzeigen. Um das freundliche Umfeld nicht zu gefährden, sollte der Euro die Haltezone aus der o. g. 38-Glättung und dem Tief vom November 2014 (13,54 ZAR) künftig nicht mehr unterschreiten“, so die HSBC-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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