Analyse
10:36 Uhr, 05.03.2014

EUR/USD: EU-Einkaufsmanagerindizes überraschen positiv

Der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor in der Eurozone im Februar wurde überraschend von 51,7 auf 52,6 Punkte nach oben revidiert (Vormonat 51,6 Zähler), während der kombinierte Einkaufsmanagerindex (verarbeitendes Gewerbe und Dienstleister) im selben Zeitraum auf 53,3 Punkte stieg.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,3723 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,3723 $ (FOREX)

EUR/USD bewegt sich im europäischen Handel am Mittwochvormittag über der 1,37er-Marke seitwärts. Die Volatilität in Schach hält bereits der am Donnerstag anstehende und mit Spannung erwartete Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB). Die Risikoaversion ist gesunken, nachdem Russlands Präsident Vladimir Putin erklärt hat, es gebe derzeit keine Notwendigkeit in die Ukraine einzumarschieren.

Jüngste Daten aus der Eurozone haben positiv überrascht. So wurde der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor im Februar überraschend von 51,7 auf 52,6 Punkte nach oben revidiert (Vormonat 51,6 Zähler), während der kombinierte Einkaufsmanagerindex (verarbeitendes Gewerbe und Dienstleister) im selben Zeitraum auf 53,3 Punkte stieg. Erwartet wurden 52,7 Zähler nach 52,9 Punkten im Vormonat.

Aufmerksamkeit gilt nun den um 11:00 Uhr MEZ anstehenden Januar-Einzelhandelsumsätzen in der Eurozone (Konsens plus 0,9 Prozent im Monatsvergleich, nach minus 1,6 Prozent) und dem revidierten Bruttoinlandsprodukt im vierten Quartal (bereits gemeldet plus 0,3 Prozent im Quartalsvergleich, nach plus 0,1 Prozent).

Gegen 10:30 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,3727. Auf die nächste wichtige Unterstützung trifft EUR/USD am Tief vom 27. Februar 2014 bei 1,3641. Der nächste markante Widerstand findet sich am Hoch vom 28. Februar 2014 bei 1,3824.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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