EUR/TRY: Am Scheideweg?
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Seit Januar zeigte sich der Euro zur türkischen Valuta im Konsolidierungsmodus. Auf Basis des Tiefs vom Juni bei 2,81 TRY besteht nun aber die Chance auf eine Stabilisierung. Darauf deutet insbesondere der Stochastik auf Tagesbasis hin, der mittlerweile im überverkauften Bereich kurz davor ist, ein neues Einstiegssignal zu generieren, wie HSBC-Analystin Jana Meier in „Der Markt heute“ schreibt.
Für einen nachhaltigen Richtungswechsel bedürfe es aber mehr als lediglich einer Stabilisierung. Besondere Bedeutung komme der Widerstandszone aus dem adjustierten Abwärtstrend seit Januar (akt. bei 2,88 TRY) und den drei von uns betrachteten Glättungslinien (38, 90 und 200 Tage) zwischen akt. 2,88 TRY und 2,91 TRY zu, die zudem durch das Hoch vom Juni bei 2,93 TRY verstärkt werde. Gelinge der Sprung über diese Hürden, sei für den Euro nicht nur der Bann des angeführten Abwärtstrends gelöst sondern gleichzeitig wäre auch eine kleine Bodenbildung abgeschlossen, die ein Anschlusspotential von knapp 0,12 TRY bereithalte, heißt es weiter.
„Doch vor dem Hintergrund der auf Wochenbasis nach wie vor dominierenden Ausstiegssignale bei den technischen Indikatoren sowie des negativen Schnittmusters zwischen 90- und 200-Tages-Linie ist das angeführte Bollwerk nicht zu unterschätzen. Spätestens der Rutsch unter das angeführte Junitief symbolisiert Investoren, dass der Euro den aktuellen Kampf verliert, denn dann schafft ein nach unten aufgelöstes absteigendes Dreieck ‚EUR-bearishe‘ Fakten“, so Meier.
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