EUR/RUB: Euro muss aufpassen
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Der Euro befindet sich gegenüber dem russischen Rubel seit gut zwei Jahren insgesamt im Aufwärtsmodus. Derzeit steht der Haussetrend seit Juni 2014 (aktuell bei 68,82 RUB) aber zur Disposition, nachdem die Einheitswährung seit dem Jahreshoch vom Januar (93,73 RUB) bereits nach und nach an Boden verloren hatte, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Müsse diese wichtige Trendlinie preisgegeben werden, warte als nächste ernsthafte Unterstützung erst wieder die 200-Wochen-Linie (aktuell bei 59,10 RUB). Anleger sollten daher auf der Hut sein, zumal die technischen Indikatoren jüngst neue Ausstiegssignale generiert hätten. Dabei sei der trendfolgende MACD letztlich an seiner Triggerlinie abgeprallt („bullish failure") und mahne ebenso zur Vorsicht wie der Stochastik, der durchaus noch Spielraum biete, um weitere Kursverluste zu begleiten, heißt es weiter.
„Ein niedriger ADX-Wert und die engen Bollinger-Bänder sprechen zudem im Falle eines Ausbruchs für eine größere (Negativ-)Bewegung im Anschluss. Um das beschriebene Szenario abzuwenden, sollte nicht nur der o. g. Aufwärtstrend verteidigt, sondern auch die Kombination aus der 90- und der 38-Wochen-Linie (aktuell bei 71,21 RUB bzw. 72,76 RUB) zurückerobert werden. Im besten Fall gelingt der Sprung über das Hoch vom 1. August (75,51 RUB). Dann wäre sogar der Weg für Notierungen jenseits von 80 RUB wieder frei“, so die HSBC-Analysten.
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