EUR/PLN: Fortsetzung der Zloty-Schwäche
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Spekulationen über weitere Zinssenkungen sowie die Entwicklung des Schweizer Franken lasten auf dem Zloty. Deflationsängste geben Marktspekulationen Nahrung, die Zentralbank könnte sich in den kommenden Monaten für weitere Zinssenkungen entscheiden, die eine Fortsetzung der Zloty-Schwächung bewirken würden, wie Finanzanalyst Wolfgang Ernst vom Raiffeisen-Research im aktuellen „Fokus FX“ schreibt.
Gleichzeitig löse die Entscheidung der Schweizerischen Nationalbank, die Stützung des Frankenkurses bei EUR/CHF 1,20 aufzugeben, Sorgen über steigende Franken-Kreditkosten aus und habe kurzfristig die Wahrscheinlichkeit von Zinssenkungen verringert. Es werde bereits spekuliert, wie und ob die polnische Zentralbank auf die Franken-Aufwertung reagieren könnte. Einige Politiker brächten in diesem Zusammenhang sogar die ungarische Lösung einer Zwangskonvertierung von Franken-Krediten ins Spiel, heißt es weiter.
„Zwar halten wir derartige Spekulationen für übertrieben, doch haben uns die aktuellen Marktentwicklungen und die Reaktion des Zloty gezwungen, unsere Zloty-Prognose zu revidieren. Angesichts der letzten Entwicklungen erwarten wir eine Fortsetzung der aktuellen Zloty-Schwäche im ersten Halbjahr 2015 mit nur geringem Aufwertungspotenzial im zweiten Halbjahr 2015.
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