EUR/PLN: Drahtseilakt für den Euro
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Der Erholungsmodus des Euro zum polnischen Zloty (PLN) ist zuletzt ins Stocken geraten. Mittlerweile droht sogar ein endgültiger Punkt hinter die übergeordnet bestehende Aufwärtsbewegung gesetzt zu werden, schließlich testet die Einheitswährung aktuell diesbezüglich einen wichtigen Unterstützungsbereich aus, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Dieser setze sich aus der Kombination aus der 38-Tages-Linie (aktuell bei 4,38 PLN), dem Jahreshoch 2015 und dem Tief vom Februar (beide bei 4,37 PLN) sowie dem Aufwärtstrend seit April (aktuell ebenfalls bei 4,37 PLN) zusammen. Im Falle eines Bruchs der angeführten Haltezone stehe mit dem zyklischen Tief vom Mai bei 4,35 PLN unmittelbar im Anschluss dann aber auch noch der Abschluss eines Doppeltopps im Raum, der ein Abschlagspotential von immerhin rund 0,09 PLN bereithalten würde, heißt es weiter.
„Damit droht auch der nächste Halt in Form der 200-Tages-Linie (aktuell bei 4,31 PLN) nur eine Durchgangsstation zu werden. Das Negativszenario wird von den technischen Indikatoren derzeit untermauert, denn sowohl der MACD als auch der Stochastik weisen weiterhin Ausstiegssignale auf. Um zu verhindern, dass sich die Perspektiven des Euro derart eintrüben, ist die Verteidigung des angeführten Unterstützungsbereiches deshalb zwingende Voraussetzung“, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.
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