Analysteneinschätzung
09:59 Uhr, 16.12.2015

EUR/PLN: Abwärtstrend überwunden

Das Hoch vom Dezember 2011 bei 4,60 dient bei EUR/PLN den Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt zufolge als nächste ernsthafte Zielmarke.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/PLN
    ISIN: EU0006169930Kopiert
    Kursstand: 4,3320 zł (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Dem Euro ist es zuletzt gelungen, zum polnischen Zloty den Abwärtstrend seit dem Mehrjahreshoch vom Dezember 2011 (aktuell bei 4,34 PLN) temporär zu überwinden. Wird diese Weichenstellung per Wochenschluss bestätigt, dürfte die Kombination aus den beiden Hochs vom Dezember 2014 und Juni 2012 bei 4,40/44 PLN nur eine Zwischenstation auf dem Weg zu deutlich höheren Notierungen darstellen, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.

Dabei fungiere das o. g. Hoch vom Dezember 2011 (4,60 PLN) als nächste ernsthafte Zielmarke. Unterstützt werde das konstruktive Bild durch den intakten Haussetrend seit dem Jahrestief 2015 (aktuell bei 4,25 PLN) und die technischen Indikatoren, bei denen sowohl der Stochastik als auch der MACD derzeit über ihren Triggerlinien notierten und damit Kaufsignale aufwiesen. Jedoch nähere sich der Oszillator zunehmend dem überkauften Bereich, so dass der Aufbau neuer Euro-Longpositionen mit einer engen Stoppsetzung verbunden werden sollte, heißt es weiter.

„Als Absicherungsmarken bieten sich in diesem Zusammenhang die beiden angeführten Trendlinien an. Wer der Entwicklung des Währungspaares mehr Raum zum Atmen geben möchte, kann knapp unter 4,20 PLN auf die relevanten Glättungslinien der letzten 38, 90 und 200 Wochen als Stopp-Loss zurückgreifen. Insgesamt gestaltet sich die technische Ausgangslage für den Euro aktuell günstig“, so die HSBC-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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