EUR/JPY: Yen als „sicherer Hafen“ gefragt
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Der japanische Yen macht seinem Ruf als „sicherer Hafen“ im Februar alle Ehre. Mit der Nominierung Kurodas für eine zweite Amtszeit als Gouverneur dürfte die Bank von Japan ihre expansive Geldpolitik fortsetzen, wie Helaba-Analyst Patrick Boldt im „Tagesausblick Devisen“ vom Freitag schreibt.
Die charttechnische Ausgangslage lasse eine anhaltende Abwertung des Euros in den kommenden Tagen erwarten. So stehe der MACD im Verkauf und der Abstand zwischen -DI und +DI sei so groß wie seit April letzten Jahres nicht mehr. Der Stochastic dringe zwar in den überverkauften Bereich ein, sei aber weiterhin gen Süden gerichtet. Stabilisierungspotenzial sei aktuell nicht auszumachen, heißt es weiter.
„Eine wichtige Haltezone sehen wir bei 131,17/66, da diese in den letzten Tagen und im November 2017 mehrmals getestet wurde. Dort ist auch die 200-Tagelinie bei 131,18 zu beachten. Sollte diese Marke unterschritten werden, sehen wir weitere Kursverluste bis in den Bereich um 130,65. Widerstände finden sich bei den ehemaligen Unterstützungen in Form der 55-und der 100-Tagelinien bei 134,40 bzw. 133,63“, so Boldt.
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