EUR/JPY: Währungspaar noch ohne Kompass
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Zeigte der Euro ab Mitte April 2015 noch eine deutliche Aufwertungsdynamik, etablierte die Währung nach Unterschreiten ihres zyklischen Höchststands vom 4. Juni (141,08 JPY) einen Abwertungstrend, der bis dato intakt ist. Die Richtung des Währungspaares scheint allerdings aus charttechnischer Sicht derzeit noch unbestimmt, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Zur Generierung eines weiteren Abwertungsdrucks müsste der Euro zunächst unter seinen jüngsten Tiefpunkt vom 4. September 2015 (132,21 JPY) fallen, womit dann die Anfang April begonnene multiple Schulter-Kopf-Schulter-Formation vollendet würde. Spätestens der Bruch aus dem o. g. Trendkanal (aktuell bei 131,30 JPY) eigne sich für Anleger als Stopp-Loss auf der Unterseite, heißt es weiter.
„Hingegen ist eine nachhaltige Aufwertungsdynamik des Euro zu erwarten, sollte sich der o. g. Trendkanal als Flagge entpuppen. Dafür müsste der Euro zunächst die Hürde in Form des jüngsten Hochstands vom 17. September 2015 bei 137,48 JPY überwinden und den o. g. Trendkanal (obere Begrenzung akt. bei 138,22 JPY) verlassen. Dabei belohnt die Lage der gleitenden Durchschnitte geduldige Anleger: Nach-dem die 38-, 90- und 200-Tages-Linie seit einiger Zeit dicht beieinander liegen, verspricht die nächste Bewegung des Währungspaares kräftiger auszufallen“, so die HSBC-Analysten.
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