EUR/JPY: Toppbildung abgelehnt
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Analog zum Währungspaar USD/JPY drohte zuletzt auch dem Euro im Vergleich zur japanischen Valuta mit dem Rutsch unter die Tiefpunkte von April 2015 und Juni 2013 bei rund 126/125 JPY der Abschluss einer klassischen Toppbildung. Dank der letzten Wochenkerzen konnte die zuvor angeführte Schlüsselzone jedoch gerade noch einmal verteidigt werden, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Letztlich signalisiere diese Entwicklung im Zusammenspiel mit dem Candlestickumkehrmuster in Form eines sog. „tweezer bottom", dass das Währungspaar zumindest kurzfristig einen Boden gefunden haben dürfte. Die 200-Wochen-Linie (aktuell bei 129,40 JPY) markiere aber den Auftakt zu einer wichtigen Widerstandszone, die sich bis zum Abwärtstrend seit Dezember 2014 (aktuell bei 130,49 JPY) erstrecke, heißt es weiter.
„Erst ein Spurt über dieses Level würde die charttechnischen Perspektiven der Einheitswährung nachhaltig aufhellen, denn die beschriebene Trendlinie fungiert gleichzeitig als obere Begrenzung eines „bullishen" Keils. D. h. im Erfolgsfall wäre nicht nur die langfristige Glättungslinie, sondern auch die angeführte Keilformation nach oben aufgelöst. Als Absicherung auf der Unterseite bieten sich - je nach Risikoneigung - die eingangs erwähnte Haltezone bei rund 126/25 JPY oder aber das jüngste Verlaufstief bei 122,06 JPY an“, so die HSBC-Analysten.
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