EUR/JPY: Rebreak oder Pullback?
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Der Euro konnte es zum japanischen Yen zuletzt nicht mit den zyklischen Hochs vom Jahreswechsel zwischen 123,34 JPY und 124,12 JPY aufnehmen und ist seither in Nöten. Diese könnten sich jetzt noch verschärfen, denn die Einheitswährung testet mittlerweile ein wichtiges Unterstützungscluster in Form der 200-Tages-Linie (aktuell bei 117,82 JPY) und dem ehemaligen Basisabwärtstrend seit 2014 (aktuell bei 117,16 JPY), wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Könne diese Bastion nicht verteidigt werden, sehe der Euro alt aus. In diesem Fall habe sich der Sprung über den angeführten Abwärtstrend nämlich als Fehlausbruch erwiesen, und es drohten weitere Kursverluste. Die nächsten Haltemarken ließen sich zunächst noch in Form der beiden Hochs vom September und Oktober 2016 bei 116,39/31 JPY ausmachen, im Anschluss rückten dann aber bereits die Tiefs vom August und September des vergangenen Jahres bei 112,30/06 JPY in den Fokus, heißt es weiter.
„Gelingt indes eine Stabilisierung oberhalb des o. g. Clusters, würde der Trendbruch durch den entstandenen Pullback bestätigt und der Einheitswährung dürfte es ein Leichtes sein, sich zu stabilisieren und wieder Notierungen oberhalb von 120 JPY ins Auge zu fassen. Auf Tagesbasis nähert sich der Stochastik bereits dem überverkauften Bereich, gerade auf Wochenbasis dominieren seitens der technischen Indikatoren aber noch die Ausstiegssignale, so dass dem angeführten Negativszenario für den Euro aktuell die höhere Gewichtung zukommt“, so die HSBC-Analysten.
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