EUR/JPY: Immer noch eine kritische Lage
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Seit Wochen wehrt sich der Euro im Vergleich zum japanischen Yen gegen eine mögliche Toppbildung. Dabei kommt vor allem dem Aufwärtstrend seit April 2013 (akt. bei 140,78 JPY) eine tragende Rolle zu. Ein Unterschreiten dieser Trendlinie würde dem angeführten „toppishen“ Szenario neue Nahrung liefern, wie HSBC-Analyst Thomas Amend in „Der Markt heute“ schreibt.
Wirklich komplettiert wäre die obere Umkehr allerdings erst, wenn die Kombination aus der 200-Tages-Linie (akt. bei 136,74 JPY) und dem bisherigen Jahrestief bei 136,21 JPY preisgegeben werde. Der Blick auf die technischen Indikatoren bestätige indes die vorsichtige Grundhaltung. Nach dem Stochastik sei mittlerweile auch der Trendfolger MACD – sowohl im Tages- als auch im Wochenbereich – unter seine Triggerlinie gefallen und mahne somit zur Vorsicht, heißt es weiter.
„Wird die o. g. Toppformation vervollständigt, ergibt sich ein rechnerisches Abschlagspotential von knapp 10 JPY, was das Tief vom Juni 2013 bei 124,95 JPY in den Fokus rücken würde. Zuvor stellt das Hoch vom Mai 2013 bei 133,86 JPY noch eine markante Horizontalunterstützung dar. Neue Impulse auf der Oberseite stellen sich hingegen nur ein, wenn das Märzhoch bei 143,84 JPY überwunden wird. Dann wäre gar ein Wiedersehen mit dem Mehrjahreshoch vom Dezember 2013 bei 145,71 JPY in Reichweite“, so Amend.
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