EUR/JPY: Der Euro strebt zum Yen nach mehr
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Gegenüber dem japanischen Yen befindet sich der Euro seit gut einem Jahr im Erholungsmodus. Zuletzt konnte die Einheitswährung dabei noch einmal spürbar zulegen und ist in den Bereich der Parallelen (aktuell bei 128,13 JPY) zum Aufwärtstrend seit Juni 2016 vorgedrungen, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Gelinge ein nachhaltiger Sprung über diese Hürde und könne im Anschluss auch noch die 200-Wochen-Linie (aktuell bei 130,74 JPY) überwunden werden, stehe der Weg für weitere kräftige Kursgewinne offen. So ließen sich die nächsten horizontalen Widerstände dann erst wieder im Bereich zwischen 134 JPY und 140 JPY ausfindig machen. Die technischen Indikatoren begünstigten die positive Grundeinschätzung, heißt es weiter.
„Neben dem Stochastik weist dabei auch der MACD ein Kaufsignal aus. Einzig die überkaufte Lage des Oszillators macht einen Durchmarsch des Euro weniger wahrscheinlich. Um die solide Ausgangslage nicht zu gefährden, sollte künftig die Kombination aus dem Verlaufshoch vom April 2011 (123,37 JPY) und den Glättungslinien der letzten 90 bzw. 38 Wochen (aktuell bei 122,21 JPY bzw. 121,21 JPY) nicht mehr unterschritten werden. Ansonsten droht dem Euro ein Abrutschen in Richtung des o. g. Haussetrends vom Sommer des vergangenen Jahres (aktuell bei 116,23 JPY), so die HSBC-Analysten.
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