EUR/JPY: Atempause oder doch mehr?
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Seit Sommer 2016 hat der Euro im Vergleich zum japanischen Yen deutlich an Boden gut machen können. In den letzten Wochen ist diese Rally knapp oberhalb der Marke von 130 JPY ins Stocken geraten – eine Entwicklung, die inzwischen auch bei den quantitativen Indikatoren deutliche Spuren hinterlässt, wie HSBC-Trinkaus&Burkhardt-Analyst Jörg Scherer in „Daily Trading“ vom 14. November 2017 schreibt.
So liege im Verlauf des RSI mittlerweile eine abgeschlossene Toppbildung vor und auch der trendfolgende MACD habe jüngst seine Signallinie von oben nach unten durchstoßen. In diesem Umfeld fielen die letzten Wochentiefs ins Auge, welche allesamt bei gut 131 JPY ausgeprägt worden seien. Zusammen mit der 200-Wochen-Linie (aktuell bei 130,13 JPY) entstehe auf diesem Niveau eine wichtige Unterstützungszone, heißt es weiter.
„Muss diese preisgegeben werden, droht dem Euro eine Verschnaufpause. Bei einer negativen Weichenstellung definiert das Augusttief (127,45 JPY) eine erste Anlaufmarke. Danach rückt der horizontale Auffangbereich bei 126 JPY in den Fokus (Tief vom April 2015 bzw. Hoch vom Mai 2017). Um die jüngste Verschnaufpause dagegen nach oben aufzulösen, müsste die europäische Einheitswährung die jüngsten beiden Verlaufshochs bei 134,41/48 JPY überspringen“, so Scherer.
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