EUR/HUF: Kurzfristige Ausbrüche aus Handelsspanne möglich
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Wien (GodmodeTrader.de) - Nach der offiziellen Beendigung des Zinssenkungszyklus bei 0,9 Prozent setzt die ungarische Zentralbank weiterhin alternative Maßnahmen zur Unterstützung ihrer expansiven Geldpolitik ein. Zuletzt hat die Zentralbank die Drei-Monats-Einlagenfazilität beschränkt, nachdem die Häufigkeit der Angebote von wöchentlich auf monatlich verändert wurde, wie Raiffeisen-Finanzanalyst Wolfgang Ernst im aktuellen „Fokus FX“ schreibt.
Im Einklang mit dem Selbstfinanzierungsprogramm der Zentralbank ziele dies darauf ab, die Finanzinstitutionen anzuregen, entweder Anleihen zu kaufen oder Geld zu verleihen, anstatt dieses in der Depositenfazilität zu halten. Es stehe zu erwarten, dass die Zentralbank solche alternativen Maßnahmen fortsetzen und gleichzeitig die Leitzinsen in den kommenden Jahren unverändert belassen werde, heißt es weiter.
Inzwischen sind die Auswirkungen auf den ungarischen Forint eher moderat geblieben. EUR/HUF entwickelt sich stabil und tendiert derzeit etwas zum schwächeren Ende seines Handelsbereichs von 310 bis 315. Kurzfristige Ausbrüche aus dieser Handelsspanne infolge inländischer oder ausländischer Nachrichten sind möglich, doch derartige Phasen dürften unserer Ansicht nach nur kurzlebig sein und nichts am generellen Verbleib des Wechselkurses in diesem Kursband ändern“, so Ernst.
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