EUR/HUF: Fortsetzung des Aufwertungstrends erwartet
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Die steigende Risikoaversion infolge der Ereignisse in Russland und aufgrund des sinkenden Ölpreises hat Spuren am ungarischen Forint hinterlassen, wie Finanzanalyst Wolfgang Ernst vom Raiffeisen Research im aktuellen „Fokus FX“ schreibt. Die Währung hat sich in den letzten beiden Wochen über die Obergrenze ihres bisherigen Handelsbereichs im vierten Quartal bei über 310 zum Euro hinaus bewegt.
„Während wir diese Entwicklung als eher kurzfristig betrachten, glauben wir dennoch insgesamt an eine Fortsetzung des allgemeinen Abwertungstrends der letzten Jahre. Im Jahr 2015 könnte die Regierung stärker zu einer HUF-Abwertung tendieren. Dies würde einerseits die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft erhöhen, der für 2015 bereits eine Verlangsamung vorausgesagt wird. Anderseits könnte die Regierung sich bereits im ersten Quartal einen schwächeren HUF wünschen, damit sich die Konvertierung der Fremdwährungsdarlehen für die Betroffenen (annähernd eine halbe Million Haushalte) günstiger darstellt. Da der Wechselkurs mit EUR/HUF 309 (Marktkurs am 7. November) bereits fixiert ist, würde ein kräftiger HUF Anfang 2015 das Ziel der Regierung torpedieren, eine substantielle Hilfe anzubieten, und damit möglicherweise Wählerstimmen kosten“, so Ernst.
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Mit etwas Sorgfalt wäre die Überschrift mit dem dann folgenden Text in Einklang zu bringen!
Schade! So sieht's nur nach Desinteresse am Geschreibsel aus! Hauptsache mann/frau hat 'was gepupst!