EUR/HUF: Entscheidungssituation rückt näher
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Gegenüber dem ungarischen Forint zeigt sich der Euro seit Jahren von seiner besten Seite. Seit dem zyklischen Tief vom Sommer 2008 (227,70 HUF) hat die Einheitswährung per Saldo – trotz temporärer Rücksetzer – deutlich an Boden gut gemacht, wie HSBC-Analyst Thomas Amend in „Der Markt heute“ schreibt. Der seither etablierte Aufwärtstrend (akt. bei 298,96 HUF) habe dabei seit 2012 mehrfach erfolgreich verteidigt werden können, gleichzeitig sei der jüngste Angriff auf die Mehrjahreshochs vom März 2009 (317,67 HUF) und Januar 2012 (324,45 HUF) jedoch kurz vor dem Erreichen dieser Marken steckengeblieben. Dadurch ergebe sich derzeit ein symmetrisches Dreieck, dessen obere Begrenzung durch die Abwärtstrendlinie seit dem o. g. Januarhoch 2012 (akt. bei 315,03 HUF) gebildet werde, heißt es weiter.
„Nur bei einem Sprung über diese Marke dürften sich neue Impulse auf der Oberseite einstellen. Mit Blick auf die technischen Indikatoren sollten Anleger indes verstärkt auch die Unterseite im Visier haben. So ist der MACD zuletzt unter seine Triggerlinie gefallen und hat dieses Signal bestätigt. Damit mahnt der Trendfolger ebenso zur Vorsicht wie der Stochastik, der seit Ende März ein Ausstiegssignal aufweist. Fällt der Euro unter die psychologische Marke von 300 HUF und den nur knapp darunter verlaufenden Haussetrend, sollte ein Wiedersehen mit dem bisherigen Jahrestief (285,42 HUF) einkalkuliert werden“, so Amend.
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