EUR/GBP: Weitere BoE-Mitglieder liebäugeln mit schnellem Zinsschritt
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Sowohl im August wie auch im September votierte unter den neun Mitgliedern des Monetary Policy Committee in Großbritannien nur Ian Mc Cafferty für einen Zinserhöhungsschritt. Mit ihm zusammen sprach sich auch Martin Weale vor dem Einbruch der Ölpreise in der zweiten Jahreshälfte 2014 für eine Verschärfung der britischen Geldpolitik aus, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
In einem aktuellen Zeitungsbeitrag habe Matin Weale nun betont, dass auf Sicht von zwei bis drei Jahren bei weiterhin robusten Wachstum der Löhne die Inflation über die Zielmarke der BoE hinaussteigen würde. Ein Zinserhöhungsschritt der Währungshüter sei damit aus seiner Sicht eher früher als später nötig. In die gleiche Richtung habe sich nun auch das MPC-Mitglied Kristin Forbes geäußert, heißt es weiter.
„Wir bekräftigen unsere Einschätzung, dass erst im Februar 2016 eine Mehrheit der britischen Währungshüter für eine Anhebung der ‚Base Rate‘ votieren dürfte. Zu beachten bleibt, dass der Notenbankchef Mark Carney Richtung des Jahreswechsels mit mehr Klarheit über das weitere Vorgehen der britischen Währungshüter rechnet. Das britische Pfund konnte mit nahezu unveränderten 0,735 GBP zum Euro nicht vom Liebäugeln weiterer MPC-Mitglieder mit einem schnellen Zinserhöhungsschritt profitieren“, so die HSBC-Analysten.
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